KaiserdiplomeWillkommen bei der Digitalen Edition der Kaiserdiplome Heinrichs IV. für Speyer. Alles was Sie im folgenden sehen werden, ist automatisch generiert worden. Um dies zu erreichen, wurden die Texte der Diplome nach den Regeln von XML ausgezeichnet. Die Regeln für die Auszeichnungen wurden in einer Document Type Definition (DTD) festgehalten. Eine DTD ist quasi die Grammatik der Auszeichnungen. Die zugrundeliegende Idee war es, den Inhalt der Quellen ganz vom Layout zu trennen. Denn der Inhalt eines historischen Textes wird sich nicht mehr ändern. Das Layout und die Anforderungen bezüglich der Handhabung eines Textes können sich aber sehr wohl ändern, wie u.a. die aktuellen Diskussionen um elektronische Publikationen und Digitale Editionen zeigen. Für die Edition wurden die Diplome Kaiser Heinrichs IV. für Speyer ausgewählt. Es sind 32 Diplome, die seine gesamte Regierungstätigkeit umspannen. Auch befinden sich verunechtete und gefälschte Diplome in dieser Sammlung. Kurzum eine ideale Testumgebung für das Finden von neuen Möglichkeiten bei der Textedition. Als Textgrundlage dienten mir die Diplomata Bände der MGH. Bei 20 der Diplome konnte ich eine Abbildung mit einarbeiten. Die Originale liegen allesamt im Generallandesarchiv Karlsruhe; die Veröffentlichung geschieht mit dessen Genehmigung. Danken möchte ich Herrn Gawlik und Herrn Schmitz. Zur praktischen Methode:
Vorteile dieser Methode sind:
Für die Zukunft nehme ich mir noch vor:
Ab der nächsten Seite haben die Farben eine Bedeutung:
Fuchsia kennzeichnet Text aus einer Vorurkunde (Kleindruck
in den MGH), Wenn Sie keine Farben sehen, dann sollten Sie einen WWW-Browser installieren, der Style Sheets unterstützt, übrigens ein weiterer Schritt um Inhalt und Layout von Texten zu trennen! Wenn Sie wissen wollen, was Sie aufgrund der Style Sheets verpassen, hier ein kleiner Screenshot (Netscape Communicator V4.04 für Linux). Keine Angst, ab der nächsten Seite wird auf die Verwendung von Style Sheets verzichtet. Doch nun zur praktischen Anwendung. |
Bernhard Assmann
b.assmann@uni-koeln.de